Gestern habe ich zusammen mit 2 Freundinnen Faschingskrapfen gebacken. Zusammen in gemütlicher Runde macht das ja gleich doppel Spass und alleine hätte ich mich an dieses Hefegebäck vermutlich nicht rangewagt. Ich war überrascht, dass es doch so gut gelungen ist!
Und so einfach sind die Krapfen entstanden:
Erst einen Hefeteig nach Krapfenrezept herstellen (Bayerisches Kochbuch) und diesen gehen lassen. Anschließend den Teig ca. 2 cm dick ausrollen und mit einem Runden Ausstechförmchen (oder einem Glas oder anderen runden Gegenstand) Kreise ausstechen. Diese wieder in einem warmen Raum gehen lassen, bis sie ungefähr doppelt so groß sind.
Jetzt braucht man einen großen Topf mit viiiiiel Butterschmalz zum ausbacken der Krapfen.
Erst ca. 3 Minuten von der einen Seite – dann vorsichtig umdrehen und von der anderen Seite bräunen.
Sind die Krapfen schön goldbraun nimmt man sie heraus und lässt sie am besten auf Küchenkrepp noch etwas abtropfen. Jetzt konnten wir uns kaum zurückhalten und haben soooo viel probiert – so frisch schmecken sie eindeutig am allerbesten 🙂
Der ideale Krapfen hat jetzt ein weißes Kränzchen außen herum. Das ist uns leider nicht immer perfekt gelungen…
Zum Schluss müssen die Krapfen nur noch gefüllt werden – klassischerweise mit Hagebuttenmarmelade.
Und fertig!